Waldbaden – Achtsamkeit im Wald
ca. 1 x pro Monat oder auf Anfrage mit Voranmeldung
«In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte.»
(Franz Kafka, Schriftsteller)
Waldbaden hat seinen Ursprung in Japan; unter dem Begriff «Shinrin yoku» versteht man «ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen». In Asien ist dies seit vielen Jahrzehnten bekannt, der
Akasawa Natural Recreational forest in Japan gilt seit dem 16.Jh als Erholungsort.
In Europa ist dieser Trend seit den ca. achziger Jahren aufgekommen. Waldmedizin ist als Prävention und therapeutische Unterstützung daher ein elementarer Bestandteil einer ganzheitlichen
Therapie geworden.
Effekte eines Waldaufenthaltes auf das menschliche System:
um nur einige zu nennen ...
Terpene zur Steigerung der Immunabwehr
Die Waldluft ist mit vielen bioaktiven Substanzen angereichert, die unsere Stressachsen herunterfahren und unser Immunsystem stärken.
Eine Gruppe an Substanzen sticht positiv hervor: die Terpene. Vor allem Nadelbäume geben sie an die Luft ab. Sie sind die grösste Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und dienen dem Wald als
biologisches Kommunikationsmittel.
Es empfiehlt sich ein Aufenthalt von mindestens 2 Stunden, vorzugsweise in Kiefern -, Fichten- und Tannenwäldern, weil diese Cortisol senkende Substanzen ausströmen, die zusammen mit den Terpenen
und mit erhöhter Sauerstoffkonzentration sowie der gedämpften Geräuschkulisse ebenfalls unserer Gesundheit zu Gute kommen.